Propaganda
Propaganda
Lateinisch = die zu verbreitenden Nachrichten
…bezeichnet in seiner modernen Bedeutung[1] die zielgerichteten Versuche, politische Meinungen und öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und das Verhalten in eine vom Propagandisten oder Herrscher erwünschte Richtung zu steuern. (nach Wikipedia)
Seit dem Bruch in unserer Parteienlandschaft vor nun fünf Jahren mit dem Erscheinen der Alternative für Deutschland (AfD) hat die den Herrschenden dienende Propaganda wieder erheblich an Bedeutung gewonnen. Und ist wenigstens für die langsam wacher werdenden Bürger als solche auch erkennbarer geworden – leider noch nicht für alle.
Das bekannte Ziel der Propaganda ist die Einheitsmeinung. Wenn für schlichte Gemüter gilt: ‚Was alle meinen, muß wohl richtig sein’, dann ist dies für den Intellekt ein wesentliches Warnsignal.
Mangelnde politische Wachheit ist – zumindest juristisch – nicht strafbar. Man kann sie aber natürlich zum Vorwurf machen.
Wenn missliebige politische Meinungen von Hinz und Kunz, aber auch von Ministern und harmlosen Amtsträgern lauthals beschimpft werden, so ist dies für die ersteren von der Freiheit der Meinungsäußerung gedeckt, für letztere nur dann, wenn sie es nicht aus dem Sessel ihres öffentlichen Amtes heraus tun. Ministerin Wanka musste sich darüber vom Verfassungsgericht belehren lassen. Die Spitzen der Soester Stadtverwaltung derart zur Ordnung zu rufen, lohnt nicht. Man erinnere sich: Die stellvertretende Soester Bürgermeisterin stellte im November 2017 bei öffentlichem Auftritt für die Stadt die AfD-Parlamentarier in die Linie des Judenmordes – und auch der Bürgermeister fand nichts dabei. Eine Rücknahme dieser Ungeheuerlichkeit steht bis heute aus.
Aber wie vor Wochen schon bemerkt: Sind unsere Amtsträger nicht – wie immer noch zu viele andere – Opfer einer mit so großem Erfolg gleichgeschalteten öffentlichen Meinung?
Einen Eindruck vom Ausmaß der Gleichschaltung hin zu der regierungsamtlich korrekten Anweisung, wie denn ‚Demokratie zu leben’ sei, kann sich der wache Bürger seit einigen Tagen verschaffen – mit Hilfe einer
Antwort
der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Stephan Brandner und der Fraktion der AfD
– Drucksache 19/744 –
Das Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“
Danach hat unsere Bundesregierung allein in 2017 für 104,5 Mio € ‚Projekte’ gefördert, die dem genannten Bundesprogramm entsprachen oder wenigstens entsprechen sollten. Kontrolle entfiel.
Man darf hier fragen, was eigentlich seit Jahrzehnten in unseren Schulen an politischer Bildung geleistet worden ist. Was einen bildungspolitischen Tsunami dieses Ausmaßes erforderlich gemacht hat. Wo die Grenzen zwischen Akklamation der Regierungspolitik und Kampf gegen die politischen Alternativen verlaufen. Und ob all dies mit Steuergeldern zu finanzieren sei. Schließlich: Wie stark der Bruch zwischen Regierenden und Wahlvolk schon gediehen ist. Um zu verstehen, daß trotz dieses Geldsegens (außerhalb jeder erfassten Wahlkampffinanzierung) auf all die gut meinenden Wahlhelfer in Kirchen, Gewerkschaften, Ländern und Gemeinden die verflossene große Koalition im September 2017 als Wahlverlierer erschien. Kennzeichnend ist das Jahr, seit dem wir lernen dürfen ‚Demokratie zu leben’. Es ist das gleiche Jahr 2015, in dem wir auch lernen durften, daß zumindest die bundesrepublikanischen Grenzen nicht mehr gesichert werden können.
Genial ist dieses ‚Bundesprogramm’, weil es auf indirektem Wege die zwei enthaltenen Hauptziele verfolgen kann: die Rechtfertigung einer Bevölkerungspolitik durch massive unkontrollierte Einwanderung kulturfremder Menschen und den Kampf gegen die demokratischen Kräfte, die diese Bevölkerungspolitik für falsch halten. In beiden Richtungen ist die Mehrheit der Bürger vorkonditioniert: durch den aberwitzigen Moralismus, der erfordert, auch millionenfach Willkommenshaltung zu entwickeln, und die daraus abgeleitete Gewissheit, daß der Mangel an entsprechender Zustimmung mit Fremdenhaß und Rassismus gleichzusetzen sei, und die Gegner der moralistischen Politik folglich mit der bekannten Nazikeule zu bekämpfen seien.
Und so kann der zitierte wache Bürger nun verfolgen, wie Institutionen, Gruppen und Grüppchen sich um die Geldtöpfe des ‚Bundesprogramms’ drängen, um die beiden Hauptziele anzugehen: In Gestalt der sogenannten ANTIFA in offener und verdeckter Gewalttätigkeit, als VERDI-Gewerkschaft mit dem Aufruf zum innerbetrieblichen Mobbing der AfD, als Diakonie oder Kindergarten mit Programmen zur ‚Aufklärung’ der ganz jungen und der ganz Alten. Die Beispiele sind vielfältig. Bei Durchsicht der Empfängertabellen in der ‚Antwort der Bundesrergierung’ auf 44 Seiten mag dem Interessierten die eine oder andere Gruppierung mit Aktivitäten in seiner Nähe bekannt erscheinen….
Machen Sie sich die Mühe und lassen Sie die Antwort der Bundesregierung vom 01.03.2018 auf sich wirken:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/010/1901012.pdf
Einen Kommentar finden Sie unter:
https://sciencefiles.org/tag/bundestags-drucksache-19-1012/
Und wenn sie eine Ahnung von notwendiger Alternative erfasst:
Werden Sie Mitglied bei der Alternative für Deutschland, bevor es zu spät ist…..
14. März 2018
Dr. Wilfried Jacobi
Sprecher der AfD im Kreis Soest
Auf dem Hügel 4
59505 Bad Sassendorf
Tel 02921 76319
Fax 02921 767974
mail wilfried.jacobi@afd-soest.de